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4 KRITERIEN

UM VON EINEM TATSÄCHLICHEN MOBBINGFALL
SPRECHEN ZU KÖNNEN, MÜSSEN FOLGENDE


GEGEBEN SEIN:

SCHÄDIGUNGSABSICHT:

Das Verhalten der Mobber hat immer die Absicht Andere zu verletzen. Dies kann in Form von Worten, aber auch durch Schläge etc. sein.

WIEDERHOLUNGSASPEKT:

Die Angriffe, Beleidigungen, etc. kommen mindestens einmal pro Woche über eine längere Zeit (mehrere Wochen oder Monate) vor.

MACHTUNGLEICHGEWICHT:

Man steht einem oder mehreren Mobbern alleine gegenüber (und ist z.B. auch jünger, kleiner, schwächer)

HILFLOSIGKEIT:

Man ist aus eigener Kraft nicht in der Lage, das Mobbing zu beenden und benötigt Hilfe von Anderen (z.B. Lehrer*innen, Eltern, Mitschüler*innen)

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Es ist wichtig zu erwähnen, dass alle 4 Kriterien gleichzeitig gegeben sein müssen, da man ansonsten nicht von Mobbing sprechen kann.

ROLLENVERTEILUNG
BEI MOBBING:

Bei einem Mobbingfall gibt es NICHT nur Mobber und Betroffene, sondern meistens ist fast die gesamte Klasse – in unterschiedlichen Rollen – daran beteiligt:

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BETROFFENE:
Dies ist immer eine Einzelperson

MOBBER:
Dies sind maximal 3 Personen, die die Mobbing-Attacken immer planen und durchführen

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MITLÄUFER:

Unterschiedlich viele Mitschüler*innen, sie sich abwechselnd an den Attacken beteiligen. Leider sind in dieser Gruppe sehr oft ehemalige Mobbing-Betroffene zu finden.

VERSTÄRKER:
Sie sind nicht aktiv an den Attacken beteiligt, lachen die betroffene Person jedoch aus oder feuern die Mobber bzw. Mitläufer*innen an. Oft nehmen sie die Mobbing-Situation nicht richtig wahr oder schätzen sie falsch ein. („Ist ja alles nur Spaß.“)

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VERTEIDIGER:

Sie versuchen vor allem zu Beginn die Betroffenen zu schützen. Bei längerem oder intensiverem Mobbing ziehen sie sich jedoch aus Angst – selbst gemobbt zu werden – häufig zurück.

AUSSENSTEHENDE:
Dies sind alle Mitschüler*innen, die das Mobbing mitbekommen und beobachten, aber einfach wegschauen oder so tun als hätten sie es nicht gesehen. 

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MOBBING AN SCHULEN

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Fast ein Drittel aller Schüler*innen sind von Mobbing betroffen und sogar mehr als ein Drittel an Mobbingvorfällen beteiligt. Eine Studie der OED 2015 hat sogar aufgezeigt, dass Österreich auf Platz 1 liegt, wenn es um Mobbing bei Jungs zwischen 11-15 Jahren geht.

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